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Wärme- und Kälteanwendungen

 

Die verschiedenen Formen der Wärmetherapie werden in der Physiotherapie sehr häufig eingesetzt. Vom Hund wird die Wärmetherapie überwiegend als angenehm, entspannend und belebend erlebt. Eine wichtige Wirkung von Wärme ist die Entspannung der Muskulatur sowie die Anregung des körpereigenen Stoffwechsels. Die positive Wirkung entfaltet sich dadurch, dass in erwärmtem Gewebe der Sauerstoff-transport, die Nährstoffaufnahme und die Abgabe von Abbauprodukten steigen. Ebenso wird durch den Temperaturanstieg im Gewebe die Immunabwehr gesteigert.

Die Wärmetherapie kann unter anderem angewendet werden bei:
- Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
- Arthrosen
- Muskulären Verspannungen
- Unruhe- und Erregungszuständen
- Akute und chronischen Atemwegserkrankungen

Zur Wärmeanwendung gibt es verschiedene Möglichkeiten, einmal lokal oberflächig oder als Tiefen-erwärmung. Wir benutzen für die Oberflächenerwärmung Wärmekissen, Wärmelampe und heiße Rolle, zur Tiefenerwärmung den Ultraschall.

 

Das Ziel der Kälteanwendung ist der Wärmeentzug des zu behandelnden Gewebes. Die Wirkung beruht allgemein auf einer Gefäßverengung, einer Verringerung der inneren muskulären Spannung und auf einem Schmerz verringernden Effekt.

Kälte hat die folgenden physiologischen Wirkungen auf Gewebestrukturen und Gewebeprozesse.

- Blutgefäße: Gefäßverengung
- Zellstoffwechsel: Herabsetzung des Stoffwechsels
- Gewebeentzündungen: Abschwächung von Entzündungsprozessen
- Kleinste Blutgefäße: Herabsetzung der Durchlässigkeit, dadurch u. a. Verringerung von
  Wassereinlagerungen im Gewebe

- Nervenleitgeschwindigkeit: Verminderung der Nervenleitgeschwindigkeit

- Muskeltonus: kurzfristige Erhöhung und langfristige Verminderung des Muskeltonus
- Muskelkontraktilität: Herabsetzung der Muskelkontraktilität
- Gelenkschmiere: Erhöhung der Viskosität

 

Sowohl die Wärme- als auch die Kältebehandlung ist nicht frei von Risiken und daher mit Bedacht anzuwenden.

 

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